Andrea Graber
Leben oder nichts ist so beständig wie die Veränderung

Dies ist ein Zitat vom griechischen Philosoph Heraklit. Panta Rhei sagen die Griechen und meinen die Veränderung des Lebens. Alles fliesst. Ebenso sagt es aus, dass nichts auf dieser Welt genau gleich ist. Das Leben ist Veränderung. Ein Bsp. dafür ist die Natur, unsere 4 Jahreszeiten. Im Frühling fängt alles an zu blühen, die Tage werden wieder länger. Im sommer gedeiht alles prächtig und im Herbst wird geerntet, was wir im Frühling gesät haben und die Natur macht sich parat für den Winter. Im Winter selbst erholt sich die Natur, damit sie wieder Kraft hat im Frühling zu erblühen. Der Tag löst fliessend die Nacht ab oder umgekehrt etc. Veränderung bedeutet aber auch Bewegung, Weiterentwicklung. Ohne Veränderung wäre Stillstand, kein Wachstum, keine Entwicklung möglich.
Dennoch macht die Veränderung vielen Menschen Angst. Warum?
Weil die Vergänglichkeit für uns gleichbedeutend ist mit Schmerz. Wir klammern uns verzweifelt an die Dinge, obwohl sie sich ständig ändern. Wir haben Angst loszulassen. Wir haben Angst wirklich zu leben, weil leben lernen, loslassen bedeutet. Es liegt eine gewisse Tragik darin. Es ist nicht nur vergeblich, sondern beschert uns genau diesen Schmerz, den wir unbedingt vermeiden wollten.. Wir wollen alles unter Kontrolle haben, alles kontrollieren können. Für mich ist Kontrolle und Sicherheit eine Illusion. die absolute Sicherheit, gibt es nirgends. Das nächste ist, bei jeder Veränderung müssen wir Abschied nehmen von irgendetwas oder jemandem. Dies heisst Abschied, Trauer, Neubeginn. Dies tut weh. Manchmal mehr und manchmal weniger. Doch generell sind am Anfang Veränderungen weder gut noch schlecht. Es kommt darauf an, was wir daraus machen. Wir sind für unser Leben selbst verantwortlich. Wir erhalten bei jeder Veränderung die Gelegenheit unser Leben neu zu überdenken und neu zu gestalten.)))
Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück. Buddha
weil leben lernen, loslassen lernen bedeutet.