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Februar oder Geduld haben

Autorenbild: Andrea GraberAndrea Graber



Februar wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt. Früher war der Februar ein Schwellenfest zwischen Reinigung und Segnen, Abschluss und Neubeginn. Die Kelten haben dieses Fest Imbolc genannt, was wie Mutters Bauch genannt wurde, es beschreibt , den Samen, der auszutreiben beginnt Die Tage werden langsam länger und wir sehnen uns nach dem Frühling. Es ist der Übergang vom Ende der Dunkelheit zum Licht. Manchmal möchten wir, dass irgendetwas schneller voran geht, aber alles hat seinen Rhythmus und wir müssen uns gedulden. Die Natur zeigt uns immer den Weg, wir müssen wieder lernen dem Rhythmus, der Natur zu folgen und wie im übertragenen Sinn in unser Leben wieder neu zu integrieren, Es nützt uns ja auch nichts, wenn wir am Samen der Blume ziehen, damit sie schneller wächst. Es würde das Gegenteil passieren und wir würden die Blume schon zerstören, bevor sie überhaupt geblüht hat. So ist es wie im Leben, manchmal brauchen wir Geduld, wenn wir ein Projekt lancieren oder neue Beziehungen aufbauen etc. Alles braucht seine Zeit und wir müssen lernen den Rhythmus des Lebens zu gehen, und das Leben in seinem Rhythmus durch uns fliessen zulassen und nicht alles kontrollieren zu wollen.

So ist jetzt der Monat Februar da und die meisten sehnen sich jetzt schon nach dem Frühling, da brauchtes jetzt auch Geduld, alles hat seine Zeit, geniessen wir die Sonnenstrahlen, die sich zeigen werden, aber geniessen wir das HIER und JETZT und leben nicht immer schon zum voraus, sondern gehen unseren eigenen Rhythmus.

Um unseren eigenen Rhythmus zu gehen dürfen wir ins Fühlen kommen. Und dieses Fühlen wird im 2025 das neue Denken werden.

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